23. März 2022 – Sebastian Tegtmeyer
Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß schlägt im “Spiegel” vor, Luxusyachten und Villen von russischen Oligarchen für die Unterbringung von ukrainischen Kriegsflüchtlingen zu nutzen.
Mit Sanktionen gegen Oligarchen will der Westen den Druck auf das russische Regime erhöhen und es so zu einem Kriegsende bewegen. Hamburgs CDU-Chef Christoph Ploß hat jetzt eine Idee nach “Robin Hood”-Manier, was man mit den Vermögenswerten der Oligarchen machen könnte.
Unterbringung in Luxusyachten & Villen?
“Nehme den Reichen, gebe den Armen” - so könnte man die Idee umschreiben. Ploß fordert nämlich, die Yachten und Villen der Oligarchen als Unterkunft für Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine zu nutzen. Das hat er dem Nachrichtenmagazin “Spiegel” gesagt. So hätten sie eine warme Unterkunft und es wäre eine Botschaft an den russischen Präsidenten Putin, dass Deutschland an der Seite des ukrainischen Volkes steht, so Ploß zum “Spiegel”. Und eine Yacht für die Idee wäre auch gerade da, denn aktuell liegt eine Luxusyacht namens “Dilbar” im Hamburger Hafen. Das Schiff wird mit dem russischen Oligarchen Alisher Usmanow in Verbindung gebracht.
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