14. Dezember 2021 – Stefan Angele

Darauf müsst ihr achten

Omikron-Infektion mit teils deutlich abweichenden Corona-Symptomen

Omikron, Omicron, Corona-Variante
Foto: angellodeco, Shutterstock

Die Omikron-Variante des Coronavirus verbreitet sich weltweit rasend schnell. Wohl schon in wenigen Wochen wir die Virusvariante die weltweit vorherrschende Variante sein. Noch fehlen zwar längerfristige und auch umfangreichere Daten und Studien zu der Unterart. Doch ersten Hinweisen nach unterscheiden sich die Symptome bei einem Omikron-Infektion teils deutlich von den bisher bekannten Corona-Symptomen. Worauf solltet ihr also achten?

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Infektionen verlaufen wohl milder

Zwar scheint sich die Variante einfacher zu verbreiten, doch erste Daten aus dem südlichen Afrika deuten darauf hin, dass die Infektion meistens weniger schwerwiegend verlaufen als bei anderen Coronavarianten. Noch sind diese Daten aber mit großer Vorsicht zu genießen. Die Symptome scheinen teilweise aber ziemlich ungewöhnlich zu sein.

Das sind die typischen Omikron-Symptome

Folgende Symptome treten bei einer Infektion mit Omikron wohl deutlich häufiger auf:

  • Extreme Müdigkeit
  • Starke Gliederschmerzen
  • Kratzen im Hals
  • Trockener Husten
  • Kopfschmerzen
  • Verstopfte oder laufende Nase
  • Appetitlosigkeit
  • Bei Kindern: Hautausschlag

Seltener treten dagegen diese Symptome auf:

  • Fieber
  • Verlorener Geruchs- und Geschmackssinn
  • Übelkeit und Erbrechen
  • Durchfall
  • Kurzatmigkeit

Infektion meistens schnell überstanden

Gemein scheint bisher, dass der Verlauf der Infektion nicht nur milder ist, sondern auch deutlich schneller vorbei ist. Im Schnitt ist laut Ärzten aus Südafrika die Infektion schon nach fünf Tagen überstanden. Entwarnung wollen die Experten trotzdem noch nicht geben. Auch durch viele zusätzliche Millionen Fälle könnten die Krankenhäuser trotz milderem Verlauf schnell an ihre Grenzen stoßen.

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