08. August 2025 – Sebastian Tegtmeyer
OpenAI stellt neuen Chatbot ChatGPT 5 vor
Mit dem Chatbot ChatGPT hat OpenAI Ende 2022 einen wahren Hype rund um Künstliche Intelligenz ausgelöst. Jetzt ist die neueste Generation des Chatbots auf dem Markt: ChatGPT 5.
ChatGPT I Foto: Photo Agency / Shutterstock.com
08.08.2025
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Die neue Version soll nochmal deutlich besser sein, verspricht OpenAI - und nutzbar für jeden. Was die Version alles besser kann als ihr Vorgänger, das weiß unser Reporter Thomas Bremser
Thomas, was kann sie denn - die neue Version von ChatGPT?
"Es gibt ein paar Dinge, die erneuert und verbessert wurden. Wer ChatGPT nutzt und ein Google-Konto hat, kann jetzt Mailkonto und Kalender verbinden. Die KI wird so zum persönlichen Assistenten, der uns an unsere noch nicht gelesene E-Mails erinnert und einen Plan für die Termine des Tages macht. Die Sprachfunktion soll deutlich besser auf Anweisungen hören und eine eigene Persönlichkeit entwickeln. Wir können die KI auch mal sarkastisch und nerdig antworten lassen. Und was die neue KI besonders gut kann, ist Programme zu schreiben. Sie soll also eine echte Hilfe für Programmierer sein."
Die Basisfunktionen sollen weiter kostenlos sein, wer die neue Version unbegrenzt nutzen will, muss aber 200 Dollar im Monat zahlen. Ist das jetzt eigentlich der ganz große KI-Wurf?
"Das Unternehmen selbst sagt natürlich ja, die KI sei das schlauste, schnellste und praktischste Modell, das man je entwickelt habe. Man habe damit einen großen Schritt gemacht Richtung Superintelligenz. Experten sind da ein bisschen zurückhaltender. Ja, ChatGPT hat ein paar kleine und wichtige Updates bekommen, aber revolutionär ist die neue Version jetzt auch nicht. Wie sie unser Leben wirklich vereinfacht oder verändert, werden wir aber erst mit der Zeit sehen. Da werden wir abwarten müssen."
Jetzt ist Chat GPT nicht der einzige Chatbot, es gibt auch andere. Können die mithalten mit der neuen Version?
"Auch das muss sich noch zeigen, aber Experten meinen schon, dass auch andere Modelle mithalten können. Große Konzerne wie Microsoft und Google haben ihre eigenen KI-Programme, der Bot von Elon Musks' X heißt Grok und ich persönlich nutze sehr gerne das Programm Perplexity. Da gibt es genaue und tagesaktuelle Informationen mit jeweils den Quellenangaben. Also es gibt reichlich Alternativen, es kommt auch immer darauf an, wofür ich die KI benötige."
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(Quelle: dpa)