12. Juni 2023 – Isabell Wüppenhorst
Die Hamburgerinnen und Hamburger können sich an den Planungen zur Schaffung eines zentralen Gedenkorts für die Opfer der Corona-Pandemie beteiligen.
Die Hamburgerinnen und Hamburger können sich an den Planungen zur Schaffung eines zentralen Gedenkorts für die Opfer der Corona-Pandemie beteiligen. Ab Montag bis zum 14. Juli stehe dazu ein Fragebogen online oder in Papierform beim Hamburg Service in den Bezirken bereit, teilte die Sozialbehörde am Sonntag mit. Damit könnten die Bürger mitentscheiden, wie dieser Ort - an dem die
Todesopfer im Zentrum des Gedenkens stehen sollen - ausgestaltet werde.
3.600 Menschen starben in Hamburg im Zusammenhang mit Corona
Laut Sozialbehörde starben im Zusammenhang mit Corona in Hamburg mehr als 3600 Menschen. Die Schaffung eines Gedenkorts hatte die Bürgerschaft bereits 2021 beschlossen. "Den unmittelbar betroffenen Menschen in den Familien und Freundeskreisen der Opfer sowie dem Personal im Gesundheits- und Pflegebereich soll mit dem Ort Raum zur Bewältigung und Erinnerung gegeben werden", hieß es in der Mitteilung der Behörde. Die Ergebnisse der Befragung würden zusammen mit Vertreterinnen und Vertretern aus der Seelsorge und von Religionsgemeinschaften sowie Fachkräften aus dem Gesundheits- und Pflegebereich ausgewertet.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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