Polizei fasst Tatverdächtigen im Fall der homophoben Attacke in Hamburg

Polizei ermittelt nach homophober Attacke: Verdächtiger festgenommen

14 Monate nach einem mutmaßlich schwulenfeindlichen Übergriff in Hamburg gibt es nun einen Durchbruch: Die Polizei hat einen 19-jährigen Tatverdächtigen ermittelt, der in Niedersachsen festgenommen wurde. Die Straftat ereignete sich in der Nacht vom 3. auf den 4. August 2024 in der Simon-von-Utrecht-Straße in St. Pauli. Das Opfer, ein 23-Jähriger, wurde während des Hamburger Christopher Street Days von einer Gruppe in einer mutmaßlich homophoben Attacke verletzt.

Der Tatverdächtige: 19-Jähriger aus Niedersachsen

Der Verdächtige wurde in Buchholz, Niedersachsen, aufgespürt. Nachdem die Polizei eine Öffentlichkeitsfahndung mit einem Lichtbild des Tatverdächtigen veröffentlicht hatte, gab es wertvolle Hinweise, die zur Festnahme führten.

Gruppenangriff: Opfer flüchtet vor Gewalt

Der 23-Jährige wurde von einem Unbekannten in eine Grundstückszufahrt gelockt, wo eine Gruppe von Angreifern auf ihn wartete. Trotz Verletzungen am Kopf und Oberkörper konnte das Opfer entkommen, woraufhin die Täter flüchteten. Im Rahmen der Ermittlungen wurde die Wohnung des Verdächtigen durchsucht. Dabei konnten die Ermittler Beweismittel sicherstellen, die nun ausgewertet werden. Die Ermittlungen dauern weiterhin an.

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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com

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