Ruderunfall in der Außenalster: Zwei Sportler galten erst als vermisst

Auf der Hamburger Außenalster sind am frühen Donnerstagmorgen (18.12.) zwei Ruderboote mit insgesamt neun Sportlern zusammengestoßen. "Die Boote sind gekentert und neun Menschen sind ins Wasser gefallen", sagte ein Feuerwehrsprecher der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. Sieben Wassersportler seien bereits gerettet und versorgt worden. Sie gelten als leicht oder unverletzt. Zwei weitere haben sich augenscheinlich selbst aus dem Wasser gerettet und wurden von den Einsatzkräften gesucht.

Rettungskräfte sind vor Ort

Um sicher zu gehen, dass wirklich alle Ruderer an Land sind, suchen die Einsatzkräfte weiterhin mit einem Großaufgebot Land und Wasser ab. "Wir sind mit Booten, Landkräften und ganz vielen Rettungswagen da. Mit allem, was wir zu bieten haben", sagte der Sprecher weiter. Mittlerweile konnte aber Entwarnung gegeben werden. Die zwei vermissten Sportler wurden gefunden.

Das Unglück sei auf Höhe Fontenay/Mittelweg passiert. Bei den Sportlern handele es sich um sogenannte Frühruderer, die meist gegen 5.00 Uhr mit ihrem Training beginnen. Die Außenalster selbst sei um diese Zeit sehr dunkel und nicht eigens beleuchtet. "Außer den Lichtern der Stadt ist da nicht viel zu sehen."

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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com

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