30. November 2021 – Sebastian Tegtmeyer
Gegen die geplante neue Hamburger U-Bahnlinie U5 sind beim Hamburgischen Oberverwaltungsgericht sieben Klagen anhängig.
Sie richten sich gegen den Ende September ergangenen Planfeststellungsbeschluss für den U5-Bauabschnitt von der City Nord bis Bramfeld, wie Gericht und Wirtschaftsbehörde am Dienstag bestätigten. Zuvor hatte das "Hamburger Abendblatt" darüber berichtet.
Zentrales Projekt um Mobilität und Klimaschutz zu verbessern
Für den rot-grünen Senat ist die neue Linie ein zentrales Projekt, um Mobilität und Klimaschutz in der Hansestadt zu verbessern. Sie soll von Bramfeld über die City Nord zum Hauptbahnhof führen und von dort durch die Innenstadt über Universität und Uniklinik bis zu den Arenen und zum Volkspark in Stellingen. Die Hamburger Hochbahn spricht von einem "Jahrhundertprojekt" und rechnet für die Linie mit täglich 270.000 Passagieren. Erste Bauvorbereitungen haben in dem fraglichen Abschnitt bereits begonnen. Wann die Linie fertig sein soll, ist noch offen.
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