02. Februar 2023 – Zoe Groening (deaktiviert 16.07.24)
Ein Sturmtief hat den Norden am Mittwoch (01.02) kräftig durchgepustet. Für die Küste gab es eine Sturmflutwarnung. In Hamburg blieb das erwartete Chaos jedoch aus.
Ein Sturmtief hat am Mittwoch (01.02) für viel Wind und erhöhte Wasserstände im Norden Deutschlands gesorgt. Wie ein Sprecher des Bundesamtes für Schifffahrt und Hydrographie (BSH) mitteilte, lagen die Pegelstände an der Nordseeküste rund einen Meter über dem mittleren Hochwasser. Die Sturmböen erreichten Windgeschwindigkeiten bis 85 Kilometer pro Stunde (Windstärke 9). Weder in Hamburg noch in Schleswig-Holstein gab es bis zum frühen Abend nach Angaben von Feuerwehr und Polizei nennenswerte Einsätze.
Wasserstand bleibt unter der Sturmflutgrenze
In Hamburg-St. Pauli lag der Höchststand laut BSH knapp unter der Sturmflutgrenze von 1,5 Meter. Der Elbstrand von Övelgönne und einige Parkplätze in der Nähe wurden überspült, die Polizei fuhr mit Autos herum und machte Lautsprecherdurchsagen. Von der Elbe schwappte etwas Wasser auf den Fischmarkt, größere Überschwemmungen gab es aber keine, wie ein dpa-Fotograf berichtete. An der Nordseeküste spricht das BSH von einer Sturmflut, wenn das Hochwasser mindestens 1,5 Meter höher als normal aufläuft. Von einer schweren oder sehr schweren Sturmflut wird erst ab Werten von 2,5 beziehungsweise 3,5 Metern gesprochen.
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