25. April 2022 – Isabell Wüppenhorst

Ab dem 27. April

Start der schriftlichen Abiturprüfungen in Hamburg

Am Mittwoch (27.04.) starten rund 9.400 Hamburger Abiturientinnen & Abiturienten in die schriftlichen Abiturprüfungen, bei denen 33 Fächer zentral geprüft werden. Aufgrund der Corona-Pandemie werden sie erneut mit moderaten Erleichterungen stattfinden.

Pruefung schreiben Abitur
Foto: iStock, Foto: Getty Images/iStockphoto

Ab dem 27. April werden rund 9.400 Abiturientinnen & Abiturienten in Hamburg ihre Abiturprüfungen schreiben. Die Klausuren in 33 Fächern sind in allen Hamburger Schulen gleich, um faire Bedingungen zu schaffen. Die Kernfächer wie Deutsch, Englisch, Mathe und Französisch enthalten Aufgaben aus einem Aufgabenpool der Kultusministerkonferenz, der von allen Bundesländern genutzt wird. Alle Abiturientinnen & Abiturienten werden bis zum 11. Mai in insgesamt drei Fächern schriftlich geprüft. Die mündlichen Prüfungen finden zwischen dem 21. und 29. Juni statt und bis zum 4. Juli werden dann die Abiturzeugnisse ausgeteilt.

Moderate Erleichterungen auch in diesem Jahr

Aufgrund der Corona-Pandemie sollen die Abschlussprüfungen für das Abitur mit moderaten Erleichterungen stattfinden. Unter anderem werden Themenbereiche weiter eingegrenzt, so können sich die Schülerinnen und Schüler gezielter vorbereiten und sie bekommen 30 Minuten mehr Zeit für die Prüfungen. Die Erleichterungen hätten sich in den letzten zwei Jahren bewährt, da trotz der Pandemie-Belastungen das Abitur nicht schlechter ausgefallen ist als in den Jahren zuvor.

Auch für den Haupt- und Realschulabschluss wird es in diesem Jahr erneut moderate Erleichterungen geben. Für den Realschulabschluss werden die Prüfungen von sechs auf drei reduziert. Zusammen mit den Noten aus dem letzten Schuljahr werden dann zwei schriftliche und eine mündliche Prüfung die Abschlussnote bilden. Für den Hauptschulabschluss fallen zusätzliche Abschlussprüfungen weg. Hier zählen dann alle erreichten Noten des letzten Schuljahres. Die dadurch gewonnene Arbeitszeit soll zur Intensivierung des Unterrichts genutzt werden, um Lernrückstände aufzuarbeiten.

Bildungssenator Ties Rabe spricht Mut zu

Laut Bildungssenator Ties Rabe hätten viele Schülerinnen und Schüler durch die Pandemie Lernrückstände. Rabe sprach ihnen jedoch Zuversicht zu: „Vertrauen Sie auf Ihr Wissen und die Kompetenzen, die Sie in den vergangenen Schuljahren mit Unterstützung Ihrer Lehrkräfte erworben und ausgebaut haben. Sie haben sich intensiv vorbereitet und können jetzt mit der nötigen Konzentration in die Prüfungen gehen. Ich wünsche allen Schülerinnen und Schülern für die bevorstehenden Abiturprüfungen alles Gute und viel Erfolg!"

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