14. Mai 2025 – Chiara-Lee Haartje

Nachwuchs bei Hagenbeck

Tierischer Babyboom sorgt für Begeisterung

Tierischer Nachwuchs bei Hagenbeck: Acht Rehkitze, süße Schweinebabys und zwei kleine Stachelschweine machen den Tierparkbesuch derzeit besonders spannend. Seltene Tierarten wie Sika-Hirsche und Bentheimer Landschweine freuen sich über erfolgreichen Zuchtnachwuchs.

Stachelschwein
Foto: © Götz Berlik

Im Tierpark Hagenbeck gibt es gleich mehrfachen Grund zur Freude: Seltene Tierarten haben erfolgreich Nachwuchs bekommen. Ob Rehkitze, Ferkel oder stachelige Mini-Ausreißer – die jüngsten Bewohner begeistern Besucher und Tierpfleger gleichermaßen.

Acht kleine Rehkitze bei den Sika-Hirschen

Besonders lebhaft geht es im Gehege der Sika-Hirsche zu. Seit März sind dort acht Rehkitze zur Welt gekommen, die inzwischen munter durch das Gehege toben. Gemeinsam mit Weißnackenkranichen und Hirschziegenantilopen erkunden sie neugierig ihre Umgebung. Reviertierpfleger Benjamin Krüger ist stolz auf den Zuchterfolg:
„Sika-Hirsche sind stark gefährdet – umso erfreulicher ist es, dass unsere Nachzucht so gut funktioniert.“
Die rotbraunen Tiere mit den markanten weißen Punkten können aktuell in voller Pracht im Tierpark bewundert werden.

Hirsche
Foto: © Götz Berlik

Bentheimer Landschwein „Britney“ wird erstmals Mutter

Auch im Haustierrevier gibt es süße Neuigkeiten: Dort hat Bentheimer Landschwein „Britney“ kürzlich ihren ersten Wurf zur Welt gebracht. Die alte Haustierrasse ist ebenfalls vom Aussterben bedroht.
„Britney macht das wirklich toll. Sie kümmert sich rührend um ihren Nachwuchs“, freut sich Tierpfleger Sebastian Behrens. Die verspielten Ferkel sind seit Mitte April im Innen- und Außengehege zu sehen – und sorgen für viele Lacher bei den Besuchern.

Landschwein
Foto: © Götz Berlik

Zwei Mini-Stachelschweine erobern das Gehege

Auch bei den Stachelschweinen hat es vor rund zehn Tagen Nachwuchs gegeben. Zwei kleine Tiere, inzwischen auf die Namen Uwe und Lisa getauft, ergänzen nun das Trio erwachsener Stachelschweine.
„Bei der Geburt sind die Stacheln noch weich, damit die Mutter nicht verletzt wird“, erklärt Tierpflegerin Heidi Rohr. Nach etwa einem Tag werden die Stacheln fest – daher können die Tiere nur noch mit Handschuhen angefasst werden. Für Heidi Rohr ist jeder Nachwuchs ein emotionaler Moment: „Auch nach 20 Jahren im Beruf ist das für mich etwas ganz Besonderes.“

stachenschwein
Foto: © Götz Berlik

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(Quelle: Hagenbecks Tierpark)

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