19. November 2021 – Linda Shllaku (deaktiviert)
Bund und Länder haben sich auf schärfere Corona-Maßnahmen geeinigt. Peter Tschentscher zeigt sich nach den Beschlüssen positiv.
Die Ergebnisse der Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) wurden von Hamburgs Ersten Bürgermeister Peter Tschentscher (SPD) begrüßt. In einer schriftlichen Stellungnahme zeigt er sich erfreut darüber, dass das 2G-Konzept nun in ganz Deutschland unverbindlich umgesetzt werde. Tschentscher dazu: „Zusammen mit den vom Deutschen Bundestag beschlossenen Regelungen zur Homeoffice-Pflicht sowie zu den 3G-Vorgaben am Arbeitsplatz und im Öffentlichen Personenverkehr kann dies zu einer Abbremsung der Infektionsdynamik beitragen.“
Bund und Länder einigten sich auf schärfere Corona-Maßnahmen. Diese sollten greifen, sobald die Belastungsschwellen in Kliniken überschritten werden. Dabei soll die Orientierungsgröße dem Beschluss zufolge, die ausgewiesene Hospitalisierungsrate sein. Bei Überschreiten eines Schwellenwertes von 3 sollen die Länder konkret flächendeckende Zugangsregeln nur für Genesene und Geimpfte (2G) einführen.
Derzeit liegt die Hospitalisierungsrate in Hamburg bei 1,62 weswegen es dort kurzfristig keinen zusätzlichen Handlungsbedarf geben wird.
Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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