Das UKE kann seine Mitarbeiter nicht weiter gegen das Coronavirus impfen. Mit einem Rundbrief an die Mitarbeiter stellt das Universitätsklinikum klar, dass fehlende Lieferungen dafür verantwortlich seien.
Das Hamburger Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE) hat das Impfen von Beschäftigten vorübergehend stoppen müssen. Dafür sorgt eine fehlende Lieferung des Corona-Impfstoff an diesem Morgen.
UKE ist sauer auf Sozialbehörde
Die fehlenden Corona-Impfstoff-Dosen sorgen für Unmut im UKE, sauer ist das Universitätsklinikum vor allem auf die Sozialbehörde. In einem Rundbrief an die Beschäftigten heißt es: „Wir haben kein Verständnis dafür, dass der bereits fest zugesagte neue Impfstoff kurzfristig doch nicht geliefert wird.“
Sozialbehörde versteht Aufruhr nicht
Die Sozialbehörde versteht den Aufruhr nicht und beteuert, dass die Krankenhäuser Hamburgs auch weiterhin zwischen 1.000 bis 3.000 Impfstoff-Dosen in der Woche erhalten werden. Mehr könne nicht erhalten werden und mehr sei auch nicht versprochen wurden.
In Hamburg werden täglich derzeit nach offiziellen Angaben rund 1.500 Menschen gegen das Coronavirus geimpft. Zunächst haben Risikogruppen, Pflegekräfte und Ärzte die Möglichkeit dazu.