21. September 2020 – Stefan Angele
Schon seit Beginn der Coronapandemie im März ist die Hamburger Alsterschwimmhalle geschlossen und das wird auch noch eine ganze Weile so bleiben. Ab Montag (21.09.) starten dort massive Umbau- und Sanierungsmaßnahmen, um die 53 Jahre alte Schwimmhalle fit für die Zukunft zu machen.
Drei Jahre Baustelle
Hamburgs Umweltsenator Jens Kerstan (Grüne) gibt am Montag den Startschuss für die Modernisierung und Erweiterung der Alster-Schwimmhalle in Hohenfelde. In den kommenden drei Jahren soll die ganzjährig nutzbare Wasserfläche um etwa ein Viertel erweitert werden. Der Senat finanziere die Arbeiten an der großen Bäderland-Schwimmhalle in Hamburg-Hohenfelde mit 60 Millionen Euro. "Wir bauen im Prinzip ein komplettes Hallenbad noch zusätzlich auf. Da kommt ein anderes Becken, 25 Meter lange Beckenbahnen, ein separates Sprungbecken und ein zusätzliches Kursbecken. Außerdem wird das Fitnessstudio erweitert und die Sauna erneuert", so Michael Dietl von Bäderland.
Eines von Hamburgs wichtigsten Schwimmbädern
Mit jährlich rund 370.000 Gästen zählt die Halle den Angaben zufolge seit ihrer Eröffnung 1973 zu den besucherstärksten Schwimmbädern der Stadt. Weitere wichtige Aspekte bei den geplanten Arbeiten seien die barrierefreie Umgestaltung und Energieeffizienz. Für die Arbeiten muss das Schwimmbad die nächsten Jahre komplett geschlossen bleiben.
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