Verkehrseinschränkungen bis Ende Juli 2025

Die Erhaltungsmaßnahmen auf der A23 schreiten weiter voran. Ab dem 23. Mai 2025 beginnt die nächste Bauphase zwischen den Anschlussstellen Pinneberg-Nord (16) und Halstenbek/Rellingen (19) auf der Richtungsfahrbahn Hamburg. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende Juli und bringen erhebliche Einschränkungen für den Verkehr mit sich.

Vorbereitende Arbeiten ab dem 16. Mai

Bereits vom 16. bis 21. Mai, jeweils zwischen 19:00 Uhr und 5:00 Uhr, kommt es auf der Richtungsfahrbahn Heide zu kurzzeitigen Sperrungen einzelner Fahrstreifen. Diese sind notwendig, um neue Fahrbahnmarkierungen und die Beschilderung für die Umlegung des Verkehrs aufzubauen.

Zur Einrichtung der Baustelle ist die Richtungsfahrbahn Hamburg an zwei Nächten vollständig gesperrt:

• 21./22. Mai 2025
• 22./23. Mai 2025

jeweils von 19:00 Uhr bis 5:00 Uhr

Während dieser Sperrzeiten wird der Verkehr an der AS Pinneberg-Nord abgeleitet. Eine Umleitung über die U130 und U132 bis zur AS Halstenbek/Rellingen ist ausgeschildert.

Verkehrsführung ab 23. Mai: Fahrbahn wird verengt

Mit dem Beginn der eigentlichen Bauarbeiten am 23. Mai wird der Verkehr auf der Richtungsfahrbahn Hamburg einspurig an der Baustelle vorbeigeführt. Dafür werden der Überholstreifen und ein Teil des Hauptfahrstreifens gesperrt. Die verbleibende Spur bleibt befahrbar.

In Richtung Heide stehen zwei verengte Fahrstreifen zur Verfügung, da auch hier Umbauarbeiten und eine Kanalsanierung im Mittelstreifenbereich erfolgen.

Anschlussstellen bleiben gesperrt

Zusätzlich zur Einschränkung der Fahrstreifen bleiben die Anschlussstellen:

• Pinneberg-Mitte (17)
• Pinneberg-Süd (18)

auf der Richtungsfahrbahn Hamburg bis Ende Juli gesperrt. Eine Umleitung ist eingerichtet: Autofahrer werden zur AS Halstenbek/Rellingen geleitet, wo sie drehen und über die Gegenrichtung zum gewünschten Zielort gelangen können.

Bauarbeiten stark witterungsabhängig

Die Bauarbeiten sind stark vom Wetter abhängig. Verzögerungen oder kurzfristige Änderungen im Bauablauf können daher nicht ausgeschlossen werden. Nutzer werden gebeten, sich regelmäßig auf der Website www.autobahn.de über den aktuellen Stand zu informieren. Dort gibt es auch spezielle Informationen für Unternehmen und Hinweise zu kurzfristigen Baustellen.

A23: Wichtige Verkehrsader mit Sanierungsbedarf

Die A23 wurde 1968 gebaut und zuletzt 2009 saniert. Seitdem besteht ein erheblicher Instandsetzungsrückstand. Im Zuge der geplanten Ausbaumaßnahme auf sechs Fahrstreifen ab ca. 2028/29 nach Fertigstellung des Altonaer Tunnels soll die A23 für den zunehmenden Verkehr fit gemacht werden.

Der aktuelle Bauabschnitt ist Teil eines größeren Sanierungsprogramms. Um den Verkehrsfluss so weit wie möglich aufrechtzuerhalten, wird in mehreren Phasen und im Schichtbetrieb unter Ausnutzung des Tageslichts gearbeitet.

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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com

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