04. Mai 2025 – Sebastian Tegtmeyer
Am Sonntagmorgen strömt auf einmal sehr viel Wasser über die Straßen von Eimsbüttel. Ein großer Wasserrohrbruch im Eidelstedter Weg ruft Polizei und Feuerwehr auf den Plan. Wenig später gibt es gute Nachrichten.
In Hamburg-Eimsbüttel hat es am Sonntagmorgen im Eidelstedter Weg einen größeren Wasserrohrbruch gegeben und viele Haushalte hatten deshalb für kurze Zeit kein fließendes Wasser mehr. "Wir haben einen Rohrbruch im Eidelstedter Weg. Es ist eine Hauptleitung mit einem Durchmesser von 50 Zentimetern", sagte eine Sprecherin von Hamburg Wasser der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg.
Wie viele Haushalte konkret betroffen waren, war zunächst unklar. "Wir gehen aber davon aus, dass relativ viele Haushalte im Stadtteil Eimsbüttel kein Trinkwasser hatten oder es dort zu Druckschwankungen kam."
Straßenasphalt abgesackt
Der Wasserdurchfluss durch die Hauptleitung konnte am Vormittag erfolgreich gestoppt werden. Dennoch sei aufgrund des herausströmenden Wassers im Bereich des Wasserrohrbruchs der Straßenasphalt abgesackt. Das hatte auch ein großes Loch auf der Straße hinterlassen.
Grund für die kaputte Leitung noch unbekannt
Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr waren angerückt, falls das Wasser in Keller oder Tiefgaragen laufen sollte. Das sei jedoch nicht passiert, sagte die Sprecherin von Hamburg Wasser weiter. Lediglich eine Tiefgarage habe etwa einen Zentimeter unter Wasser gestanden.
Reparaturarbeiten beginnen am Montag
Wie viel Wasser aufgrund des Rohrbruchs ausgeströmt waren, war zunächst unklar. Auch der Grund für die kaputte Leitung sei noch nicht bekannt. Die Reparaturarbeiten beginnen am Montag (05.05.). Die Dauer der Reparatur ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht verlässlich abschätzbar. Zunächst muss die Leitung freigelegt und der Fahrbahnuntergrund umfassend untersucht werden. Die Vollsperrung bleibt bis auf Weiteres bestehen.
Haushalte werden wieder mit Wasser versorgt
Mittlerweile werden alle Haushalte wieder mit Trinkwasser versorgt. Es könne aber im Laufe des Tages noch zu Druckschwankungen und einer Trübung des Wassers im gesamten Bereich Eimsbüttel kommen.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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