Weniger drogensüchtige Jugendliche in Hamburg

Gute Nachrichten von Hamburgs jungen Menschen. Die Corona-Pandemie hat nicht zu einem Anstieg des Alkohol, Zigaretten und Cannabiskonsums geführt. Das ergibt die neue sogenannte "Schulbus"-Studie im Auftrag der Sozialbehörde.

Jugendlicher raucht Zigarette, Zigarette, Jugendlicher

Foto: Axente Vlad, Shutterstock

Insgesamt ist der Suchtmittelkonsum bei den befragen 14- bis 17-Jährigen demnach sogar erneut rückläufig. Chefreporterin Carolina Koplin - woran lag das?

12.09.2022

Ines Wiese aus der Nachrichtenredaktion zur Studie

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"Also es wird gemutmaßt, dass es daran lag, dass es schlicht an Gelegenheiten fehlte. Es gab ja auch weniger Partys und dafür mehr Zeit mit der Familie, also auch mehr Kontrolle durch die Eltern. Die Studie hat aber auch gezeigt, dass diejenigen, die eh schon Drogen konsumiert haben, es in der Pandemie teils verstärkt getan haben.

Ein kleiner Negativtrend zeigt sich außerdem beim Thema problematische Internetnutzung. Also vereinfacht gesagt, die Internetsucht, die dann auch mal dazu führen kann, dass auch mal Aufgaben oder Freunde vernachlässigt werden. Mittlerweile sind ein fünftel der Befragten davon betroffen.

Da sieht Studienleiter Theo Baumgärtner übrigens auch einen Zusammenhang zu dem Studienergebnis, dass Mädchen und junge Frauen generell unzufriedener sind. Er sagt, es kann sein das es daran liegt, dass die weiblichen Befragten mehr die sozialen Netzwerke nutzen als die männlichen."

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