Die Heinrich-Herzt-Schule in Winterhude zählt 26 infizierte Schüler und drei infizierte Beschäftigte. Wie konnte das Coronavirus in die Schule gelangen?
Der Präsenzunterricht in Hamburgs Schulen findet seit gut fünf Wochen wieder statt. Jetzt hat die Schulbehörde jedoch eine erste Coronavirus-Bilanz gezogen, mit dem Ergebnis, dass es insbesondere die Heinrich-Herzt-Schule in Winterhude besonders betroffen habe. 26 Schüler und drei Beschäftigte wurden somit positiv auf das Coronavirus getestet. Allerdings sind bisher auch noch nicht alle Tests ausgewertet. Rund 200 Beschäftigte und 400 Schüler aus den sechsten und achten Klassen wurden zur Sicherheit auf das Virus getestet.
Ansteckung verlief unabhängig voneinander
Wie die Schulbehörde verlauten ließ, haben sich die Schüler unabhängig voneinander innerhalb ihrer eigenen Familien mit dem Coronavirus infiziert. Von dort aus haben sie das Virus dann mit in den Unterricht gebracht und andere Schüler infiziert. Die Ausprägung der Symptome sei dabei unterschiedlich zu erkennen. Einige Schüler zeigten deutliche Symptome, andere wiederum zeigten überhaupt keine. Wie es trotz des herrschenden Hygienekonzeptes zur Ansteckung kommen konnte, werde derzeit noch geprüft.
Alle weiteren Informationen erhaltet ihr natürlich auch bei uns in den News. Klickt euch ganz einfach in unseren Stream.