14. Oktober 2021 – Linda Shllaku (deaktiviert)
Es wird kälter und die Heizung wird aufgedreht. Doch das kann doch recht ganz schnell teuer werden. Wie man sinnvoll heizt, ohne, dass es danach direkt wieder kühl wird, erklären wir euch hier.
Die Heiztemperatur ist besonders wichtig
Heizen ist nicht gleich Heizen. Insbesondere sollte auf die Heiztemperatur geachtet werden. Dabei hat jeder einzelne Raum eine spezifische Temperatur, die für ihn ideal ist. 20 Grad sollte die Temperatur in Wohnräumen betragen. Dazu stellt man die Heizung auf die Stufe 3. Im Bad sollte die Temperatur bei rund 23 Grad liegen, das bedeutet, Stufe 3 und 4 sind angebracht. Im Schlafzimmer sind dagegen 15 und 16 Grad angenehm. Das gilt auch für die Küche, also: Regler auf Stufe 2.
Heizen muss sein
Wer Geld sparen möchte, indem er nicht heizt, bekommt ein Problem. Denn: Sind die Zimmer ständig zu kalt, können sie von Schimmel befallen werden. Denn die Feuchtigkeit beginnt an den feuchten Wänden zu kondensieren. Die Temperatur sollte aus diesem Grund mindestens 15 Grad betragen. Atemwegserkrankungen können hingegen entstehen, wenn die Räume ständig zu stark beheizt werden.
Türen schließen
Sollen bestimmte Räume warm bleiben, sollten die Türen zu kühleren Räumen geschlossen gehalten werden. Dringt in kühlere Räume warme Luft ein, steigt die Gefahr der Kondenswasserbildung an den Wänden des Zimmers.
Heizkörper sollten frei stehen
Heizkörper sollten immer offen im Raum stehen. Wer diese zustellt, gibt der Heizung keine Chance, dass die Wärme sich frei entfalten kann. Also, Gardinen und schwere Möbel aus dem Weg.
Auf das Gluckern achten
Gluckern eure Heizkörper? Dann ist das ein gutes Indiz dafür, dass eure Heizungen dringend entlüftet werden sollten. In ihnen befindet sich nämlich zu viel überschüssige Luft.
Auch das richtige Lüften spielt eine Rolle. Täglich verdünsten beispielsweise zehn Liter Wasser in einem Vier-Personen-Haushalt. Wird nicht gelüftet, kann die Feuchtigkeit nicht abziehen und die Wände beginnen Schimmel anzusetzen. Zehn Minuten bilden deshalb das A und O.
Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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