14. Mai 2025 – Chiara-Lee Haartje
In der Nacht zum 14. Mai kam es in der Hinschstraße in Hamburg zu einem Zimmerbrand in einer Wohnanlage. 40 Menschen, darunter ein Baby und eine Katze, wurden evakuiert. Eine Seniorin kam mit Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Die Brandursache ist noch unklar.
In der Nacht zu Mittwoch wurde die Feuerwehr Hamburg gegen 2:07 Uhr zu einem Zimmerbrand in der Hinschstraße alarmiert. Der Brand ereignete sich in einer Wohnanlage des Trägers „Fördern & Wohnen“. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte drang bereits dichter Rauch aus einer Wohnung im zweiten Obergeschoss.
Evakuierung von rund 40 Personen
Umgehend begannen Feuerwehr und Polizei mit der Räumung des Gebäudes, in dem sich zu diesem Zeitpunkt rund 40 Menschen befanden. Unter den evakuierten Bewohnern befanden sich auch ein Baby und eine Hauskatze. Alle konnten das Gebäude rechtzeitig verlassen.
Der Brand war auf ein Zimmer einer Wohnung im zweiten Stock begrenzt, breitete sich jedoch rasch aus. Die Ursache des Feuers ist derzeit noch ungeklärt. Erste Hinweise auf eine möglicherweise vermisste Person in der betroffenen Wohnung bestätigten sich glücklicherweise nicht.
Versorgung der Bewohner – Eine Frau leicht verletzt
Zur Betreuung der betroffenen Bewohner wurde ein sogenannter „Massenanfall von Verletzten“ (MANV) ausgerufen. Ein Bus des Hamburger Verkehrsverbunds (HVV) wurde bereitgestellt, um die Menschen vorübergehend unterzubringen und zu versorgen. Eine ältere Bewohnerin wurde mit Verdacht auf eine leichte Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht.
Dank des schnellen und professionellen Eingreifens der Feuerwehr konnte eine weitere Ausbreitung des Brandes verhindert werden. Der Einsatz dauerte mehrere Stunden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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