27. Juni 2025 – Chiara-Lee Haartje
Bei einer Kontrolle am Hamburger ZOB stellte der Zoll knapp 5,2 Kilo Kokain in einem Reisebus aus Paris sicher. Dank Röntgentechnik und einem Spürhund entdeckten Beamte das versteckte Betäubungsmittel in einem doppelten Kofferboden.
Kontrolle am ZOB Hamburg
Am Vormittag des 15. Mai 2025 führten Beamte des Hauptzollamts Hamburg eine Gepäckkontrolle bei den Passagieren eines Reisebusses durch, der aus Paris eingetroffen war. Mithilfe von Röntgentechnik wurden alle Fahrgäste am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) Hamburg auf die Einhaltung der Zollvorschriften überprüft.
Auffälligkeiten im Gepäck
Bei der Bildauswertung eines Koffers eines portugiesischen Reisenden wurden Unregelmäßigkeiten festgestellt, die eine genauere Kontrolle erforderlich machten. Beim Öffnen des Koffers konnten die Verdachtsmomente zunächst nicht geklärt werden, weshalb ein Spürhund hinzugezogen wurde.
Versteckter Drogenfund im Doppelboden
Der Hund reagierte positiv, was die Beamten dazu veranlasste, den Koffer intensiver zu untersuchen. Dabei entdeckten sie einen versteckten doppelten Boden, in dem sich vier Pakete mit insgesamt 5.190 Gramm Kokain befanden.
Festnahme und Ermittlungen
Der Beschuldigte wurde vor Ort festgenommen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Zollfahndungsamt Hamburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Hamburg.
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Foto: Bloomicon / Shutterstock.com
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