James Bond besticht in den Filmen mit sich wiederholenden Traditionen. In "Keine Zeit zu sterben" wird jedoch mit einer der wichtigsten Traditionen gebrochen...
Ob Traditionen da sind, um gebrochen zu werden? Das jedenfalls könnte man sich denken, wenn man sich den neusten aller Streifen aus dem Hause Bond ganz genau anschaut. Denn: Dort sollen langlebige Film-Traditionen angeblich gebrochen werden. Die unglaubliche Eröffnungssequenz, wie man sie aus den Filmen kennt, soll in "Keine Zeit zu sterben" doch tatsächlich entfallen.
Rückblende anstelle eines Adrenalinstarts
Filmemacher Fukunaga setzt anstelle eines Adrenalinstarts auf eine Rückblende. Aber anstatt auf Bond selbst, gilt die Rückblende seiner Partnerin Madeleine Swann. Insbesondere wird auf ihre Kindheit eingegangen. Schnell wird klar, um was für ein traumatisches Erlebnis es sich eigentlich handelt, dass Madeleine erfahren hat. Ihre Mutter wurde von Safin getötet und hatte es auch auf Madeleine abgesehen.
Fans von Bond müssen sich noch ein wenig gedulden. Nach mehreren Verschiebungen kann man am 21. März 2021 mit "Keine Zeit zu sterben" rechnen.
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