16. Mai 2025 – Sebastian Tegtmeyer
Das Deutschland-Duo beim ESC - Abor & Tynna - hat den ersten Live-Auftritt vor Millionenpublikum gemeistert. Jetzt wissen die beiden, gegen wen sie im Finale am Samstag antreten.
Abor & Tynna haben ihren Song für Deutschland beim Eurovision Song Contest (ESC) erstmals auf der großen Bühne in Basel einem Millionenpublikum vorgestellt. Viele Lorbeeren für "Baller" gab es von Vorjahressieger Nemo: "Ein unglaublich starker Act". "Das ist ein Sound, bei dem es einfach Spaß macht mitzusingen. Ich habe das Gefühl: Top 10, das könnte wirklich drin liegen."
Viel Applaus vom Publikum
Die Geschwister aus Wien traten außer Konkurrenz im zweiten Halbfinale an und bekamen vom Publikum viel Applaus. Als Vertreter eines der größten Teilnehmerländer haben sie einen Platz im Finale am Samstag sicher. Bei dem Auftritt mussten aber 16 Länder um die letzten zehn Finalplätze kämpfen.
Das sind die Finalisten aus dem zweiten Halbfinale
Geschafft hat es wie erwartet einer der Favoriten, JJ aus Österreich mit "Wasted Love". Im Finale steht für Israel auch Yuval Raphael, eine Überlebende der palästinensischen Terroranschläge auf Israel am 7. Oktober 2023, ebenso wie der Geheimtipp von Abor & Tynna, Griechenland. Die Sängerin Klavdia erinnert mit ihrer schwarzen Brille verblüffend an Schlager-Ikone Nana Mouskouri. Die Stimmen hat das Publikum in den teilnehmenden Ländern vergeben.
So klingen die letzten Finalsongs
Finnland: Erika Vikman - "Ich komme"
Österreich: JJ - "Wasted Love"
Malta: Miriana Conte - "Serving"
Luxemburg: Laura Thorn - "La poupée monte le son"
Dänemark: Sissal - "Hallucination"
Litauen: Katarsis - "Tavo Akys"
Armenien: Parg - "Survivor"
Israel: Yuval Raphael - "New Day Will Rise"
Lettland: Tautumeitas- "Bur man laimi"
Griechenland: Klavdia - "Asteromata"