25. August 2022 – Stefan Angele
Drogen spielen im Leben von Radio Hamburg Megastar Demi Lovato leider eine große Rolle. Fast wäre die Musikerin 2018 an ihrer Sucht sogar gestorben. In einem Podcast hat die Sängerin jetzt erklärt, wie früh die Drogen bereits in ihr Leben traten. Schon mit 12 Jahren machte sie die erste Erfahrung damit.
Während andere noch mit Puppen spielen...
... kam der Kinderstar bereits in den Kontakt mit harten Drogen. "Ich hab das erste Mal mit harten Drogen herumprobiert als ich so 12 oder 13 Jahre alt war. Ich war in einen Autounfall verwickelt, woraufhin mir Opiate, also Schmerzmittel, verschrieben wurden." Eine Geschichte, die sich in den USA vor allem bei jungen Menschen so ähnlich ganz oft zugespielt hat und Hauptgrund für die aktuelle Opiat-Krise in dem Land ist. Auch für Demi begann über die anscheinend harmlosen Schmerzmittel der Weg in die Drogenkarriere. "Meine Mutter dachte nicht, dass sie die Schmerzmittel vor ihrer 13-Jährigen verstecken oder wegschließen müsste. Ich hab zu dem Zeitpunkt aber zum Beispiel auch ganz regelmäßig Alkohol getrunken."
Suche nach einem Ausweg
Lovato erklärte in dem Interview weiter, dass sie mit den Pillen irgendwie auf der Suche nach einem Ausweg gewesen sei und habe deshalb immer wieder beherzt zugegriffen. Erst als ihrer Mutter aufgefallen sei, wie schnell sich die Pillendose leerte, hätte sie die Schmerzmittel weggeschlossen. Doch da war es wohl schon viel zu spät. Für Demi war das der große Start in einem selbstzerstörerische Drogenkarriere.
Immer mehr Drogen genommen
Danach haben sie immer mehr getrunken, immer mehr Pillen genommen und sei immer weiter abgerutscht. "Als ich so 15 oder 16 war, hab ich Beruhigungsmittel von meiner Mutter geklaut. Mit 17 dann zum ersten Mal Kokain, was ich absolut geliebt habe und mit 18 bin ich dann das erste Mal in die Entzugsklinik gegangen", erklärte sie. Das hatte erst einmal wenig Erfolg, woraufhin sie schnell und noch deutlich schlimmer rückfällig wurde. Zwischen 2016 und 2018 nahm sie sogar Crack.
Neues Album verarbeitet Drogensucht
Diese traumatische Zeit verarbeitet die Sängerin aktuell in ihrem Album "Holy Fvck" und auch in ihrer aktuellen Single "29", die beide direkt nach ihrem letzten Entzugsaufenthalt geschrieben worden. "Ich kam aus der Entzugsklinik und hatte so viel Hass und Ärger in mir. Gleichzeitig hab ich aber auch so viel über mich selbst verstanden und bin an all dem gewachsen, der Song und das Album spiegeln all das wider." Bleibt zu hoffen, dass Demi jetzt endlich ihre Dämonen in Zaum halten kann.
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