08. Juni 2021 – Stefan Angele
Das sind schon ziemlich schockierende Nachrichten, die Jonas Blue da im Interview mit der Zeitung "Daily Star" verraten hat. Er litt nämlich direkt zwei Mal an einer Coronaerkrankung und bei einer Infektion stand es auch gar nicht gut um ihm. Am Ende geht es ihm jetzt aber wieder gut und er hat sich geschworen ein gesünderes Leben leben zu wollen.
Schwere Erkrankung über Weihnachten
Er erklärte, dass es rund um Weihnachten gar nicht so gut um ihn stand und er mit schweren Symptomen zu kämpfen hatte. Bereits wenige Monate zuvor hatte er sich auf Tour mit dem Virus infiziert, damals aber weitaus weniger Symptome verspürt. "Die Infektion an Weihnachten hat mich aber echt beunruhigt. Das war echt unheimlich, wie eigentlich mit jeder Krankheit, aber das hatte es echt in sich", so der Musiker und Influencer.
Keine Besserung über Tage
Er sei eigentlich so einer, der niemals krank wird. "Als ich aber zum zweiten Mal infiziert war, da wurde es über Tage hinweg nicht besser und das hat mir echt Sorgen gemacht", erklärt er in dem Interview. An einem Punkt sei er sogar so weit gewesen, wie es wohl mit ihm weitergehen würde.
Krankheit bewirkt Lebenswandel
Nun aber, da er die Krankheit überstanden hat, will der Musiker sein Leben um 180 Grad drehen und hat damit auch schon erfolgreich angefangen. Er sei dankbarer für sein Leben und seine Karriere und arbeite jetzt hart an seiner Fitness. "Ich hab anfangs schon viel Sport gemacht, aber dann auch sechs Jahre wieder nicht. Aber die Krankheit hat mich wieder dazu gebracht, dass jetzt der richtige Zeitpunkt ist", erläutertet der Musiker seinen Sinneswandel. Er würde jetzt auf seine Ernährung und seine Fitness viel stärker achten, er wolle einfach "die Schäden von sechs Jahren Tour wieder" heilen.
Ein Problem aber bleibt
Trotz seines veränderten Lebensstils bleibt Jonas Blue aber weiterhin in den Fängen einer anderen Krankheit. Der DJ leidet seit Jahren an einer Zwangsstörung, die jetzt im Lockdown sogar noch schlimmer wurde. "Der Lockdown hat meine Zwangsstörung definitiv verschlimmert. Alles, von meiner Plattensammlung bis hin zum Besteck, muss in die exakt gleiche Richtung zeigen, zum Beispiel. Das macht mich einfach ruhiger", erklärt er seinen Tick. Da er den Lockdown größtenteils allein verbracht hätte, sei dies umso schlimmer gewesen. Es gehe ihm aber dennoch gut und er sei frohen Mutes für die Zukunft. Na dann, alles Gute!
Noch mehr Musik von euren Megastars
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