20. Mai 2025 – Mira Oetinger

Taylors Version

"Look What You Made Me Do" Remake feiert Premiere in amerikanischer Erfolgsserie

Lange wurde spekuliert, wann es endlich so weit ist und das Album "Reputation" in der Taylors Version erscheint. Das ist zwar nach wie vor nicht klar, aber immerhin gibt es jetzt schon einen Song des Albums in neuer Version. Und der feiert im Finale der Dramaserie "Handmaids Tale" seine Premiere.

Taylor Swift
Foto: Universal Music

Die Veröffentlichung früherer Alben von Taylor Swift in der sogenannten "Taylors Version" löst nicht zum ersten Mal Spekulationen aus. Immer wieder meinen Fans durch vermeintliche Hinweise der Sängerin in Klamotten, Handtaschen oder Ankündigungen auf Social Media zu entdecken. In den vergangenen drei Jahren hat Taylor Swift vier von sechs Studioalben (Fearless, Red, Speak Now und 1989) neu aufgenommen und mit dem Vermerk "Taylors Version" veröffentlicht. Grund dafür ist ein juristischer Streit mit dem Label Big Machine Records, unter dem früheren Alben der Sängerin erschienen sind. Mit der Wiederauflage erkämpft Swift sich die Musikrechte an ihren Songs zurück. Und dass jetzt mit "Reputation" Album Nr. 5 in den Startlöchern steht, wird immer wahrscheinlicher - nicht zuletzt weil gerade einer der Reputation Songs "Look What You Made Me Do" in einer amerikanischen Dramaserie ganz unerwartet Premiere feierte.

Handmaid's Tale Finale mit Swift Untermalung

Ohne große Vorankündigung oder Tamtam lief die neunte und vorletzte Folge der Erfolgsserie in den USA im Streaming an. Neben dem großen Finale der sechsten Staffel wurde die neue Version von "Look What You Made Me Do" zu einem weiteren Highlight der Folge. Die Produzentin und June-Darstellerin Elisabeth Moss, hat in einem Interview mit der billboard erzählt, dass sie schon seit vielen Jahren einen Swift-Song in die Serie einbauen wollte. Bis dahin dauerte es ganze sechs Staffeln, sie betont allerdings: "Ich bin so froh, dass wir gewartet haben, denn es könnte keinen perfekteren Song für einen perfekteren Moment geben." In der Szene wird ein Aufstand der Mägde gegen die Kommandanten inszeniert, in der eine der Hauptfiguren June in einen Lastwagen springt, während hinter ihr mehrere Explosionen losgehen.

Viele der Produktion sind bekennende Swifties

Neben dem Einsatz des Songs sei Swift aber auch grundsätzlich eine Inspiration für die Serie gewesen - sowohl musikalisch als auch als Frau. Moss selbst ist bekennender Swiftie, wie auch viele weitere Mitglieder aus Cast und Produktion. Wendy Hallam Martin, Editorin der Serie, schwärmt im Interview ebenfalls, wie gut der Song zu dem filmischen Moment passt und sie zusammen die "perfekte Paarung" ergeben. "Taylor [war] wirklich die Künstlerin, die sowohl textlich als auch klanglich passte", sagte Martin im Interview mit billboard. "Unsere knallharte Hauptfigur June hat in dieser "Szene wirklich gesagt, 'Schau, wozu du mich gebracht hast', und der Song hätte nicht besser passen können", sagt sie weiter. Klingt wirklich nach einem "Match made in Heaven" - wenn man es nicht besser wüsste, könnte man fast denken, Swift hätte den Song eigens für die Serie geschrieben.

Reputation noch in diesem Jahr?

Wann "Reputation" Taylors Version nun wirklich erscheint, weiß nur die Sängerin selbst. Aber das Material scheint zumindest schon mal da zu sein. Viele Swifties sind sogar überzeugt, dass die große Ankündigung kurz bevorsteht: Am 26. Mai ist Swift bei den American Music Awards und wird dort vielleicht auch den alles entscheidenden Hinweis auf die Albumveröffentlichung geben. Die letzte Neuauflage ist bereits fast zwei Jahre her - im Oktober erschien "1989" - Taylors Version. Zeit also, dass es langsam weiter geht.

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