10. März 2022 – Stefan Angele
Die letzten zwei Jahre dürften für Radio Hamburg Megastar Kelly Clarkson zumindest im privaten Bereich nicht einfach gewesen sein. Seitdem streiten sie und ihr Ex-Mann Brandon Blackstock sich vor Gericht ziemlich öffentlichkeitswirksam um Geld, die Kinder, Immobilien und die eigene Ehre. Oft nicht schön und auch sehr privat, jetzt aber hat das Drama ein Ende, denn die Scheidungspapiere sind endlich unterschrieben und das gerichtliche Theater damit beendet.
Zoff seit 2020
Schon im Juni 2020 stellte Clarkson den Antrag auf Scheidung von Blackstock nach insgesamt sieben Jahren Ehe und zwei gemeinsamen Kindern. Dass sich das ganze Drama nun bis zum März 2022 hinziehen würde, hätte sich die Sängerin damals wahrscheinlich auch nicht gedacht.
Blackstock bekommt Millionen
Wie es aus den Gerichtsakten heißt, bekommt Clarksons Ex eine einmalige Zahlung von 1,3 Millionen Dollar, also umgerechnet 1,75 Millionen Euro. Das war es aber noch nicht. Zusätzlich bekommt er pro Monat noch einmal etwas über 45.000 Dollar, etwa 40.000 Euro, Kindesunterhalt. Das ist aber immer noch nicht das Ende der Fahnenstange. Clarkson wird an ihren Ex-Mann bis zum 31. Januar 2024 monatlich noch einmal monatlich 115.000 Dollar bezahlen, was also noch einmal 104.000 Euro sind. Eine ganz schöne Summe, die sich da also für die Musikerin zusammenkleckert.
Sorgerecht wird geteilt
Die beiden haben sich zudem darauf geeinigt, dass das Sorgerecht für die beiden gemeinsamen Kinder, die 7-jährigen River und der 5-jährige Remington, geteilt wird. Die Kinder werden aber trotzdem weiterhin bei Clarkson in Los Angeles wohnen bleiben. Etwas kurios heißt es in den Scheidungspapieren zudem, dass man die beiden Kinder impfen werden, weil sie zukünftig häufiger zwischen Clarksons Wohnsitz in Kalifornien und Blackstocks Ranch in Montana pendeln würden.
Auch um die Immobilien ging es
Apropos Ranch - auch die wahr ein Zankapfel zwischen den beiden Ex-Eheleuten. Jetzt hat man sich darauf geeinigt, dass Blackstock erst einmal auf der Ranch bis Juni leben darf, dafür an Clarkson aber 2.000 Dollar Miete pro Monat bezahlt. Zudem darf er die Tiere auf der Ranch behalten, die dortigen Fahrzeuge, einen Golfsimulator und eine Sammlung an Luxusuhren. Für Clarkson bleiben noch ein Porsche, die gemeinsamen Haustiere und tatsächlich ein Flugsimulator. Am Ende für Clarkson wahrscheinlich alles halbwegs verkraftbar, verdient sie doch pro Jahr mehrere Millionen Dollar mit ihrer Musik, Talkshow und weiteren Auftritten.
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