24. September 2025 – Mira Oetinger

Tour Finale in Hamburg

"Wahnsinn": Letzter Tour-Stopp vom kanadischen Superstar Drake in der Barclays Arena

Über 40 Shows spielte Drake in den vergangenen Wochen in ganz Europa. Am Dienstag (23.09.) fand dann die letzte Show der Tour in der Hamburger Barclays Arena statt. Unser Musikexperte Tim Gafron hat sich das nicht entgehen lassen - und obwohl man Tim in Sachen Konzerte nichts vormacht - bei Drake war so einiges anders.

01_Drake in Hamburg 2025
Foto: Privat

Acht Jahre mussten die Fans des Sängers und Rappers aus Toronto auf sein Comeback in Hamburg warten. Am Montag und Dienstag war es dann aber soweit: Drake spielte den Abschluss seiner "Some Special Shows 4 U"-Tour in der Hansestadt. Seit Juli war der Kanadier in Europa unterwegs, angefangen in London über Amsterdam, Köln, Kopenhagen, Mailand bis zu den letzten Stopps in Berlin, München und der Barclays Arena. Und die hat Drake in dieser Woche wortwörtlich in Flammen gesetzt. Mit einer spektakulären Show und Bühnenkonstruktion, die die Arena in Stellingen so noch nicht gesehen hat. "So eine Bühne habe ich noch nie gesehen" - und das von unserem Musikexperten Tim Gafron, der schon wirklich einige Bühnenshows gesehen hat.

Clubfeeling in der Barclays Arena

Wie Tim den Abend beschreiben würde? Einfach "Wahnsinn"! Das sagt nicht nur Tim - auch Drake ist so angetan von dem Hamburger Publikum, dass er das Wort mindestens 100-mal benutzt, um die Stimmung in der Halle zu beschreiben. Die Hamburger sind nicht das erste Konzertpublikum, das sich während des fast zweistündigen Auftritts in eine feierwütige Partycrowd verwandelt hat. Schon in den letzten Wochen sind Videos der Drake-Konzerte bei Social Media viral gegangen, die schon angeteasert haben, was für eine explosive Stimmung während des Auftritts in den jeweiligen Hallen entstanden ist. Und die haben nicht zu viel versprochen - auch in Hamburg verwandelte sich der Innenraum der Barclays Arena in einen Club, den Drake während der gesamten Show zum Überkochen gebracht hat. Um die 40 Hits, teilweise in stark gekürzter Version, spielte der Rapper an - teils mit Support seines Special Guests PartyNextDoor, mit dem er einen Teil der Tracks zusammen auf der Bühne performte.

Der Innenraum wurde zu Drakes persönlichem Laufsteg

Ein weiteres Highlight: die Kombination aus Bühnenaufbau, Pyrotechnik und Lichtershow. Der Innenraum der Arena wurde zu Drakes persönlichem Laufsteg umgebaut - so entstand eine dynamische Show, die sich nicht auf einen Punkt im Raum konzentrierte, sondern sich mit einem oval aufgebauten und leicht erhöhten Laufsteg über die unbestuhlte Fläche der Arena erstreckte. Auch die Lichtershow sei einzigartig gewesen, so unser Musikexperte. "Über dem Innenraum hingen drei riesige Licht-'Teppiche' übereinander, die sich immer wieder neu koordiniert haben. Mal zum Beispiel wie eine Treppe – Wahnsinn!", beschreibt Tim die Effekte während des Konzerts. Einziges Manko: Das Konzert startete mit 21:30 Uhr recht spät - das tat zwar der Stimmung keinen Abbruch, aber vielleicht der Regeneration danach. Wobei das die Fans von Drake sicher gerne in Kauf genommen haben.

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