05. Oktober 2021 – Maja Caterina Woltemath (deaktiviert)
Gemeinsam mit der Marihuana Marke "Palms" möchte Radio Hamburg Megastar Justin Bieber seine eigene Reihe an Cannabis Produkten unter dem Namen seines Megahits "Peaches" rausbringen.
Er nahm mit 13 das erste Mal Marihuana, ist es nun wirklich eine gute Idee die Droge, die ihn abhängig machte, zu verkaufen?
"I get my weed from California"
Trotz seines ambivalenten Verhältnisses gegenüber Gras, möchte der 27-jähirge Kanadier, dass die Droge enttabuisiert wird. Im Sommerhit "Peaches" von seinem sechsten Studioalbum "Justice" singt er offen über seinen Cannabis-Konsum. "I get my weed from California". Aus diesem Songausschnitt kopierte er wohl auch die Idee seine Cannabis Produkte "Peaches" zu nennen. Gemeinsam mit "Palms" wird er seine Produkte in Kalifornien, Nevada, Massachussets und Florida vertreiben. Besonders wichtig ist ihm dabei, denjenigen zu helfen die aufgrund mentaler oder körperlicher Probleme Gras benötigen. Er selbst wurde in zu jungen Jahren emotional abhängig, doch als er seinen Konsum in den Griff bekommen hat betont er, dass es ihm stark bei seinen Mentalen Problemen geholfen hat. Menschen denen es ähnlich geht wie ihm, möchte er die Zugänglichkeit der Droge vereinfachen.
Justins Drogenabhängigkeit
Über seinen Drogenkonsum und wie es aus dem Ruder geraten konnte, sprach der 27-Jährige nicht zuletzt in seiner Doku "Seasons" (2020). Dort erfuhren die Fans nicht nur von fälschlichen ärztlichen Diagnosen bezüglich seiner mentalen Gesundheit, sondern dass Justin um überhaupt aufstehen zu können erst einmal Pillen schluckte und einen Joint rauchte. Das war seine schlimmste Zeit, erzählte er. Er nahm immer mehr Drogen zu sich, da er so jung war und durch sein frühen Reichtum auch die Möglichkeit dazu hatte. Er wollte, dass es ihm dadurch besser geht, dass er glücklicher ist, weniger Ängste und Depressionen hat, doch es verschlimmerte sich dadurch nur, berichtete Bieber in seiner Doku. "Es gab eine Zeit da dachte ich, ich sterbe. Meine Manager sind Nachts in mein Zimmer gekommen um meinen Puls zu checken. Keiner wusste wie Ernst es um mich steht." Mittlerweile ist Justin in Therapie und es geht im besser denn je. Er bekam die richtigen Medikamente und hat gelernt auf seinen Körper zu hören.
Gras Legalisierung
In 15 Bundesstaaten der USA ist Gras mittlerweile legalisiert worden und Justin möchte, dass es mehr wird. Er ist der Meinung der kontrollierte Konsum von Marihuana könnte vielen Menschen weiterhelfen. Daher tat er sich mit einer Organisation zusammen die Cannabis für diese Menschen zugänglicher macht und entstigmatisiert. In einer Schachtel, die sie für 32 Dollar verkaufen, befinden sich 7 vorgedrehte Joints. Der Verkauf begann vor einer Woche. Er berichtete der Vogue von seiner Erfahrung mit der Droge und meint Gras sei etwas, „von dem ich das Gefühl hatte, dass die Leute versuchten, mir ein schlechtes Gewissen einzureden“. Er habe nun einen Platz in seinem Leben für Grasprodukte gefunden, „die meiner menschlichen Erfahrung zugute gekommen sind“.
In Deutschland ist Marihuana bisher weder entkriminalisiert noch legalisiert worden!
Justin Bieber bei Radio Hamburg
"Peaches" bekommt ihr zwar nicht in gedrehter Form in Hamburg, dafür aber vollkommen legal zum Hören. Wir bei Radio Hamburg spielen Justin Biebers größten Megahits, schaltet doch einfach mal ein und überzeugt euch selbst!
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