Das ändert sich nun an der Impfreihenfolge

Die neue Impfverordnung setzt andere Prioritäten. Nun rücken viele aus der Gruppe 3 in die Gruppe 2 vor.

Diese Menschen wurden bisher geimpft

Bisher wurden Menschen aus der ersten Gruppe geimpft, das sind vor allem Leute die in Alten- und Pflegeheimen wohnen und arbeiten, Menschen ab 80 Jahren, Ärzte und Krankenhauspersonal und Personen, die ein erhöhtes Risiko haben, schwer an einer Coronavirus-Infektion zu erkranken. Spahn beteuerte, dass diese Menschen bis Ende März die Chance dazu hätten, sich impfen zu lassen. Dann werde mit der Gruppe 2 weiterverfahren.

Durch die Veränderung der Impfordnung hat sich die Reihenfolge allerdings geändert. Menschen, die bestimmte Vorerkrankungen haben rücken aus der dritten Gruppe in diese Gruppe auf. Trotzdem besteht die zweite Gruppe noch aus 70-Jährigen, Menschen mit Trisomie 21, Menschen nach einer Organtransplantation und Menschen mit Demenz.

Diese Menschen wurden neu in die zweite Gruppe eingeordnet

• Krebspatienten und Menschen, deren Krebserkrankung weniger als fünf Jahre zurückliegt
• Menschen mit schweren chronischen Lungenkrankheiten wie COPD oder Mukoviszidose
• Menschen mit schweren psychatrischen Erkrankungen (Bipolare Störung, schwere Depressionen und Schizophrenie)
• Menschen mit einer chronischen Nierenerkrankung
• Menschen mit Leberzirrhose oder einer anderen chronischen Erkrankung der Niere
• Menschen mit Diabetes, bei welchen der HbA1c-Wert mindestens 7,5 Prozent beträgt
• Menschen mit BMI über 40
• Menschen, die von pflegebedürftigen ab 80 und Schwangeren als Kontaktperson benannt werden

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