Die Kommissionskreise gaben gegenüber der Deutschen Presse-Agentur bekannt, dass ein Vertrag über die Lieferung des Corona-Impfstoffes mit den Pharma-Unternehmen Biontech und Pfizer ausgehandelt wurde.
Die EU-Kommission hat einen Vertrag zur Lieferung des Impfstoffes der Pharmaunternehmen Biontech und Pfizer ausgehandelt. Die Kommissionskreise gaben der Deutschen Presse-Agentur: „Die Verhandlungen mit der Pharmaindustrie sind abgeschlossen“.
Jens Spahn teilte Vertragssorge einen Abend zuvor
Zuvor hatte sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) zu dem Corona-Impfstoff geäußert. Er plädierte, dass die EU so schnell wie möglich einen Vertrag über die Lieferung eines Corona-Impfstoffs mit dem Unternehmen Biontech und dem Pharmakonzern Pfizer abschließen müsse. Der Gesundheitsminister kritisierte, dass es bisher zwar einen Vorvertrag gebe, aber noch keinen Vertragsabschluss. Umso erfreulicher ist es, dass die EU-Kommission nun zu einem Ergebnis gekommen ist. Montagabend stellte Spahn im „heute journal“ des ZDF klar: „Ich möchte vor allem, dass wir in den nächsten Tagen zu einem Abschluss kommen als Europäische Union. Ich könnte es als deutscher Gesundheitsminister jedenfalls schwer erklären, wenn in anderen Regionen der Welt ein in Deutschland produziertet Impfstoff schneller verimpft würde als in Deutschland selbst“
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