Flauschiger Neuzugang

Hundeeinzug: Auf diese wichtigen Schritte solltet ihr achten

Hat man einen eigenen Vierbeiner in den eigenen vier Wänden, gilt es, einige Sachen zu beachten. Welche Erstausstattung wird benötigt, wie wird der Hund stubenrein und wie gewöhne ich ihn an die neue Umgebung?

Brauner Hund
Foto: Pexels

Ihr wollt einen neuen Vierbeiner im eigenen zu Hause begrüßen? Dann lest euch erstmal die wichtigen Fragen zum Thema „Hundeadoption“ durch und schaut, ob ihr einen Hund auch wirklich halten könnt und wollt. Gerade Hunde aus einem Tierheim sind darauf angewiesen, eine gewisse Verlässlichkeit zu erfahren und somit endlich ihr eigenes zu Hause zu finden. Ihr habt euren Vierbeiner bereits zu Hause? Dann erfahrt ihr hier, welche Tipps für den Anfang im neuen zu Hause besonders wichtig sind.

Hunde: Das ist die wichtige Erstausstattung

Bevor der Hund im eigenen zu Hause Einzug hält, sollte eine Erstausstattung gekauft werden. Dazu zählen folgende Gadgets:

  • Ein Wasser- und Futternapf
  • Ein Halsband und eine Leine
  • Pflegezubehör, je nachdem, um welche Rasse es sich handelt
  • Einen Korb oder eine Decke zum Schlafen
  • Spielzeug
  • Ein Vorrat mit passendem Hundefutter

Beim Einzug sollte der Hund seine Ruhe bekommen

Die ersten Tage sind für den Hund meist mit einer großen Anstrengung verbunden. Eine neue Umgebung, neue Menschen und viele neue Gerüche wirken auf den Hund ein. Er kennt sich noch gar nicht aus und muss die neue Umgebung erstmal erforschen. Diese Zeit sollte man dem Hund auch geben, damit er erstmal ankommt. Ständiges Streicheln und Anfassen sollte am ersten Tag vermieden werden.

Reaktionen der Angst und Unruhe sind zu Beginn normal

Gerade in der anfänglichen Zeit kann es sein, dass der Hund viel bellt oder in Panik verfällt. Das ist vollkommen normal. Manchmal kann es hilfreich sein, den Hund ein wenig abzulenken. Auch ein liebevoller, aber konsequenter Umgang ist wichtig. In der Anfangszeit testet der Hund, welche Reaktionen er von den Menschen auf sein Verhalten bekommt.

Diese Situationen zeigen, dass der Hund dringend mal muss

Stubenreinheit ist besonders wichtig. Hier kann es helfen, den Hund zu beobachten. Er macht sich nämlich bemerkbar, wenn die Blase voll ist. Meist wird der Vierbeiner dann unruhig – also besser Haus oder Wohnung zum Gassi gehen verlassen. Ist der Hund noch sehr jung, muss ein wenig nachsichtig gehandelt werden. Immerhin gelingt es so kleinen Welpen noch gar nicht ihre Blase zu kontrollieren oder länger nicht Müssen zu müssen. Es gibt drei Situationen, die darauf hinweisen, dass nun der richtige Zeitpunkt zum Gassigehen ist:

  • Der Hund ist gerade erwacht
  • Der Hund hat gerade gefressen oder getrunken
  • Der Hund benimmt sich aufgeregt und ist unruhig

Zu Beginn nur kleine Runden um den Block drehen

Beim Erleichtern der Blase sollte darauf geachtet werden, dass der Hund durch die Reize seiner neuen Umwelt nicht direkt überfordert wird. Für kleine Welpen reichen zunächst kurze Spaziergänge in länge einer Viertelstunde. Manchmal trifft man auf dem Weg andere Hunde, die auch erst beschnuppert werden müssen. Also, lieber ein langsamer Anfang!

Alle weiteren Informationen zum Thema "Hund" erfahrt ihr auch bei uns im Stream. Hierzu klickt ihr euch ganz einfach rein.

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