10. August 2020 – Stefan Angele

Sommer, Sonne, Büro

Wie "nackt" darf man zur Arbeit?

Mann in Anzug trägt kurze Hose
Foto: Shutterstock

Draußen scheint die Sonne, das Thermometer zeigt 30 Grad an und wer nicht arbeiten muss, verbringt den Tag im Freibad, im Biergarten oder im schattigen Park. Doch was machen die, die trotz der Bullenhitze arbeiten müssen? Außer neidisch auf die anderen blicken, wollen Büromenschen wohl nur zweierlei: eine Klimaanlage und luftige Kleidung.

Doch was ist im Büro erlaubt und was sollte man tunlichst vermeiden? Hier ein paar Tipps, wie man trotz Hitze gut gekleidet den Büroalltag meistert. Dabei sei eines allerdings erwähnt: Von Branche zu Branche können die Bekleidungsregeln variieren. Bei einer Modelagentur oder einem Radiosender geht es meist etwas lockerer zu, als in einer Bank oder bei einer Versicherung.

Grundsätzlich gilt aber: je höher die berufliche Position, um so diskreter die Kleidung und um so geschlossener der Schuh.

Damit kann man nichts falsch machen

Unterwäsche: Auch wenn der BH farblich zum Oberteil passt - Unterwäsche - welcher Art auch immer - sollte im Büro niemals sichtbar sein.

Kurze Hosen: Für Männer mittlerweile nicht mehr unbedingt ein "No Go". Hier kommt es auf das Büro an. Bei Versicherungen und Banken beispielsweise kann man den Anzug nicht im Schrank hängen lassen. Frauen hingegen können sich mit kurzen Hosen ins Büro wagen, aber hier muss auf die Länge geachtet werden. Die Pobacken sollten definitiv nicht sichtbar sein!

Transparente Blusen und Hemden: Bei der Arbeit eigentlich nicht erlaubt, außer man trägt ein Jackett drüber oder ein Top drunter - alternativ natürlich auch ein hautfarbener BH. Der Zwiebellook eignet sich vor allem dann, wenn man nach der Arbeit noch mit Freunden unterwegs ist.

Tiefes Dekolleté: Gehört nicht an den Arbeitsplatz. Blusen und Shirts sollten einen nicht zu großen Ausschnitt haben, denn im Job sollte nur die fachliche Kompetenz zählen.

Mini-Rock: Hier gilt eigentlich die gleiche Regel, wie bei kurzen Hosen. Denn einen Stift oder Unterlagen, die eventuell herunterfallen, sollte man vom Boden aufheben können, ohne, dass sich gleich der gesamte Intimbereich den Kollegen offenbart.

Bauchfreie Tops: Ähnlich wie ein tiefes Dekolleté, hat auch ein blitzender Bauchnabel am Arbeitsplatz nichts zu suchen. Diese modische Sünde gehört in den Freizeitbereich.

Flipflops: Äußerst beliebt und auch mega-bequem, aber im Büro sind diese Schuhe fehl am Platz. Gute Alternative sind klassisch Sandalen oder schöne Schlappen mit Verzierungen. Aber auch hier kommt es auf die Branche an, in der man arbeitet.

Die beste Musik für den Sommer

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