Ein 73-jähriger Mann ist an den Folgen einer zweiten Corona-Infektion gestorben - das ist in Deutschland der erste Fall. Ob das mit der Corona-Mutation aus Großbritannien zusammenhängt?
Dass man sich mit dem Coronavirus erneut infiziert, ist äußerst selten, nun hat ein Patient aus Freudenstadt im Nordschwarzwald sich zum zweiten Mal mit dem Virus infiziert und ist an der zweiten Infektion gestorben. Das ist der erste Fall, bei dem jemand nach einer zweiten Corona-Infektion gestorben ist.
Noch nicht klar, ob Virus-Mutation Einfluss hatte
Der Rechercheverbund von WDR, NDR und „Süddeutscher Zeitung hatten darüber berichtet: „Der Patient verstarb im weiteren Verlauf an einer Covid19-Pneumonie (Lungenentzündung) und Sepsis mit Multiorganversagen.“ Ob das Versterben etwas mit der Virusmutation aus Großbritannien zu tun hat, ist bisher noch nicht klar, wie der Leiter des Referats Gesundheitsschutz und Epidemiologie am Landesgesundheitsamt der dpa berichtete. Viel eher wird davon ausgegangen, dass der Mann aufgrund seiner Vorerkrankungen keine starke Immunität ausbilden konnte. Im Normalfall bildet ein Mensch nämlich beim ersten Mal genügend Antikörper.
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