20. Juni 2023 – Stefan Angele
Euer Morningshow-Moderator Stübi ist seit etwa einem Jahr stolz Besitzer eines Eigenheims und hat jetzt im Sommer zum ersten Mal mit einem Problem zu tun, das er vorher so noch gar nicht kannte, das aber am Ende jeder Besitzer einer Grünfläche kennt. Soll man seinen Rasen im Sommer bei anhaltender Hitze noch bewässern oder es lieber bleiben lassen? Stübi steht jetzt genau vor diesem Problem und hat deshalb einmal stellvertretend für alle Rasenbesitzer nachgehorcht, ob das Bewässern jetzt noch Sinn macht oder totaler Quatsch ist.
Lang anhaltende Hitze über Hamburg
Das Problem: In Hamburg hat es seit Wochen nicht mehr richtig geregnet. Zusammen mit der Hitze sieht ein eigentlich grüner Rasen schnell nach Mini-Wüste aus. Nicht unbedingt ansehnlich. Zwischendurch gibt es zwar den einen oder anderen Schauer, doch reicht das oder müssen Rasenbesitzer die Gärten noch einmal extra bewässern, damit der Rasen halbwegs glimpflich durch den Sommer kommt. Deshalb hat Stübi für euch am Dienstagmorgen (20.06.) Gesa Wetegove vom Unternehmen “Hamburger Rollrasen" gefragt, die sich natürlich bestens mit dem Thema Rasen auskennt.
Rasen bewässern oder nicht?
Sie sagt ganz klar: "Täglich bewässern ist viel zu viel. Das ist wieder sinnvoll für den Rasen noch ressourcenschonend". Laut ihr soll man den Rasen erst bewässern, wenn der sogenannte Welkpunkt erreicht ist. Den sieht man laut der Expertin ganz gut, wenn der Rasen leicht matt wird und einen Blauschimmer erreicht. Wenn man dann zusätzlich über den Rasen läuft und der Fußabdruck nicht innerhalb von 5 Minuten verschwindet, dann ist der Welkpunkt erreicht. Der beste Zeitpunkt zum Sprengen ist übrigens laut Wetegove morgens, weil der Boden dann noch viel Wasser aufnehmen kann. Der Glaube, dass Rasen zerstört wird, wenn man ihn tagsüber bewässert und dann quasi verbrennt ist übrigens falsch. Was die Expertin sonst noch zu sagen hatte, hört ihr direkt hier:
20.06.2023
Hier anhören: Expertin klärt auf - Wann bewässert man am besten den Rasen