25. Juni 2021 – Stefan Angele
20.000 Menschen im Madison Square Garden in New York! So am Sonntagabend (20.06.) geschehen. Ein ausverkauftes Konzert der Rockband Foo Fighters. Obwohl sich die Pandemielage in den USA entspannt hat, klingen 20.000 Zuschauer irgendwie beim ersten Lesen für viele falsch oder zumindest brisant! Möglich wurde diese Großveranstaltung aber nur durch die Vorgabe, dass alle Zuschauer vollständig geimpft sein müssen. Aber wäre so etwas in Deutschland auch denkbar?
Ungerecht oder nur fair?
Ist das nicht ungerecht gegenüber denjenigen, die noch nicht geimpft werden konnten? So gab es zum Beispiel Proteste vor dem Madison Square Garden. Oder ist das Prinzip "Einlass mit Impfnachweis" aber nicht trotzdem die einzige und auch richtige Lösung für Großveranstaltungen in der näheren Zukunft und damit auch endlich eine Lösung für die so gebeutelte Branche?
Wie könnte das in Deutschland aussehen?
Davon träumt die Veranstaltungsbranche in Deutschland gerade noch – in Hamburg sind im Freien aktuell 500 Menschen bei einer Veranstaltung erlaubt – wenn es feste Sitzplätze gibt! Die Radio Hamburg Morningshow hat deshalb am Freitag (25.06.) mit Frehn Hawel von der Karsten Jahnke Konzertdirektion gesprochen. Die haben unter anderem schon Konzerte für Elton John, Lena Meyer Landrut und Flo Rida veranstaltet. Was er zu dem Experiment in New York sagt und warum das für Deutschland momentan so gar nicht vorstellbar ist, hört ihr euch jetzt hier direkt an:
25.06.2021
Interview mit Frehn Hawel Großveranstaltungen