22. September 2021 – Linda Shllaku (deaktiviert)
Das Coronavirus-Ansteckungsrisiko ist nicht in allen Berufen gleichermaßen erhöht. Welche fünf Berufe das größte Ansteckungsrisiko haben, das zeigt nun eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit.
Das Coronavirus ist im Alltag präsent. Am Dienstag (21.09.) wurde eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit veröffentlicht. Diese Studie zeigt, dass das Risiko einer Ansteckung mit dem Coronavirus in medizinischen und auch in nicht medizinischen Berufen der Gesundheitsbranche um 35 Prozent höher ist, als in anderen Berufen.
Überdurchschnittlich zeigt sich das Risiko allerdings auch in Reinigungsberufen (18 Prozent höher) und in Sicherheitsberufen (8 Prozent höher). Das erhöhte Risiko ergibt sich aus mit Krankheitserregern infizierten Oberflächen und dem Umgang mit infizierten Menschen.
Eine leichte Erhöhung des Ansteckungsrisikos ist bei Lehrern, Erziehern und Handelsberufen zu vernehmen. Im Gegensatz dazu sind Corona-Infektionen in Bau- und Ausbauberufen oder in der Unternehmensführung und –organisation eher kein Problem. Aufgegliedert sind das die Berufsgruppen mit einem erhöhten Ansteckungsniveau:
1. Human- und Zahnmedizin (69 Prozent)
2. Arzt- und Praxishilfen (66 Prozent)
3. Mitarbeiter in der Gesundheits- und Krankenpflege, Rettungsdienst und Geburtshilfe (63 Prozent)
4. Medizinische Labore (57 Prozent)
5. Mitarbeiter des Bestattungswesen (45 Prozent)
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