06. September 2021 – Stefan Angele

2G und 3G-Vorschriften

Polizei kontrolliert mehr als 80 Bars und Restaurants in Hamburg

Schon zum zweiten Mal durften am Freitag (03.09.) und Samstag (04.09.) Bars und Restaurants in Hamburg auch nur unter Einhaltung der 2G-Regel für Gäste öffnen. Der Zugang war und ist dann nur Geimpften und Genesenen möglich. Mehr als 500 Betriebe haben sich in Hamburg bereits für dieses Modell registriert. Am Wochenende führt die Polizei in der gesamten Stadt deshalb noch einmal verstärkt Kontrollen durch, um die Einhaltung der Regelungen zu überprüfen.

Kontrolle in mehr als 80 Bars und Restaurants

Zusammen mit Mitarbeitern der Bezirksämter hat die Polizei Hamburg auch an diesem Wochenende wieder die Einhaltung der Vorschriften zur Eindämmung der Corona-Pandemie kontrolliert. Der Fokus lag hierbei insbesondere auch auf der Überprüfung der noch neuen Vorgaben zum sogenannten 2G/3G-Modell in Gastronomiebetrieben.
Am Freitag und Sonnabend hatten die Beamten deshalb insgesamt mehr als achtzig Gastronomiebetriebe kontrolliert und niedrigschwellig Aufklärungsgespräche geführt.

Nur wenige Verstöße festgestellt

Rund die Hälfte der aufgesuchten Betriebe hatte sich zuvor für das 2G-Modell angemeldet. Bei vier Geschäften, die im 2G-Betrieb geführt wurden, stellten die Beamten Verstöße gegen die geltenden Vorschriften fest. Bei den übrigen Betrieben wurden weitere neun Verstöße geahndet. Bei den festgestellten Verstößen handelte es sich überwiegend um mangelnde Zugangskontrollen, mangelnde Kontaktdatenpflege oder Verstöße gegen die Maskenpflicht oder die Sperrstunde. Die Polizei erklärt, dass die aktuelle Eindämmungsverordnung der Stadt "weiterhin von der überwiegenden Mehrheit der Bevölkerung - und auch von den Gastronomiebetrieben - akzeptiert und eingehalten wird". Auch in Zukunft wolle man aber die Einhaltung der Vorschriften kontrollieren.

Hamburg testet 2G-Modell

Seit vergangenem Wochenende können Veranstalter und Wirte in Hamburg selbst entscheiden, ob sie nur Geimpfte und Genesene einlassen, die dann weitgehend von den Corona-Einschränkungen befreit sind. Alternativ können sie auch weiter das 3G-Modell nutzen - also auch Ungeimpfte mit negativen Corona-Schnelltests akzeptieren. Zwischen den Modellen kann jederzeit gewechselt werden, auch die Laufzeit ist frei wählbar. Wer das 2G-Modell nutzt, muss es anmelden. Außerdem muss auch das eingesetzte Personal geimpft oder genesen sein.

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