27. Januar 2023 – Stefan Angele
Das finale Jahr der Bauarbeiten an der Hamburger Alster-Schwimmhalle ist angebrochen. Seit Frühjahr 2020 wird Hamburgs größtes und bekanntestes Schwimmbad umfangreich modernisiert und erweitert. "Wir befinden uns wie gehabt im Kosten- sowie Planungsrahmen", teilte Bäderland am Donnerstag (26.01.) mit. Das hat sich natürlich auch euer Stadtteilreporter André nicht entgehen lassen und für euch hinter die Kulissen der Baustelle geschaut.
Mit die größte Schwimmbad-Baustelle Europas
Die Alster-Schwimmhalle ist den Angaben zufolge eine der größten Schwimmbad-Baustellen Europas. Das Gebäude soll nach seiner Fertigstellung den neuesten technischen Anforderungen genügen und über hochmoderne Pumpen, Gebäudeleittechnik zur Energieminimierung und Wärmerückgewinnung verfügen. Insgesamt wird die neue Schwimmhalle fünf Wasserbecken haben und wettkampfgerecht ausgestattet werden. Das charakteristische 50-Meter-Becken der Schwimmhalle bleibt dabei erhalten.
Kosten von 80 Millionen Euro
Die Sanierung soll 80 Millionen Euro kosten. "Die Installation der Akustikdecke in der neuen 25-Meter-Schwimmhalle und die Dichtigkeitsprüfung des Sportbeckens stehen kurz bevor", teilte Bäderland weiter mit. Die Schwimmhalle zählt zu den besucherstärksten der Stadt. Vor der Schließung waren es rund 400.000 Besucher jährlich. Nach der Wiedereröffnung, die noch in diesem Jahr stattfinden soll, werden rund 530.000 Besucher angepeilt.
Stadtteilreporter André vor Ort
Am Donnerstag (26.01.) hat Stadtteilreporter André sich den Baufortschritt zwischen Gerüsten, Kübel und ordentlich Bauschutt einmal selbst angeschaut. Was er so erlebt hat, seht und hört ihr hier noch einmal:
So sieht es aktuell in der Alsterschwimmhalle aus