Corona-Pandemie

Studie zeigt: Jeder fünfte mit Organschäden nach Long-Covid

Ärzte der Uniklinik Ulm haben Menschen mit andauernden Beschwerden nach einer Covid-19-Erkrankung untersucht. Von ihnen leidet jeder fünfte unter Organschäden und vor allem an Herzmuskelentzündungen.

Schematische Darstellung des Coronavirus
Foto: creativeneko, Shutterstock

Für die Sprechstunde an der Ulmer Klinik sind mindestens 250 Menschen wegen Beschwerden nach einer Corona-Infektion erschienen. 20 Prozent von ihnen haben einen Organschäden erleiden müssen. Ein großer Teil der Patienten fühle sich noch schlechter als vor der Erkrankung, habe allerdings noch keinen Schaden erlitten. Unter ihnen sind überdurchschnittlich viele Sportler und Sportlerinnen.

Unterschiedliche Beschwerden nach einer Infektion

Die Beschwerden drücken sich dabei unterschiedlich aus. Die Patienten berichten von neurologischen Beschwerden wie Wortfindungsschwierigkeiten, Nevenschmerzen, Geschmacksstörungen und Taubheit. Unter Belastung kann es auch zu Luftnot kommen.

Noch mehr News auch On Air

Alle weiteren Informationen zu den Geschehnissen in der Corona-Pandemie erfahrt ihr nicht nur in unserem Ticker, sondern auch On Air in unseren Nachrichten.

undefined
Radio Hamburg Live
Audiothek