04. Juli 2025 – Isabell Wüppenhorst
Wie baut man eigentlich ein Gewächshaus für den Mars? Und warum ist der Hamburger Stadtteil Billbrook dafür der perfekte Ort? Stadtteilreporter André hat sich umgeschaut – zwischen innovativen Raumfahrt-Ideen und spannenden Einblicken beim Zoll.
Sorgenfrei Richtung Mars fliegen? Die Methode dafür könnte aus Hamburg kommen – genauer gesagt aus Billbrook. In einer riesengroßen Werkstatt entsteht dort gerade etwas, das wie aus einem Science-Fiction-Film klingt: Eine Firma baut aus alten Containern hochmoderne Gewächshäuser – gedacht für den Einsatz auf dem Mars!
Vom Zoll-Amt bis zu Mars-Gewächshäusern
Aber das ist längst nicht alles, was Billbrook an überraschenden Innovationen zu bieten hat. Unser Stadtteilreporter André war unterwegs – und hat bei seinem Besuch auch einen ganz besonderen Blick hinter die Kulissen des Zolls werfen dürfen. Zusammen mit Merle hat er erfahren, dass der Alltag dort alles andere als grau ist.
Der Zoll darf Waren begutachten, bevor sie überhaupt in unseren Läden landen. Doch worauf wird da eigentlich genau geachtet? "Damit eine Ware eingeführt werden darf, muss sie bestimmte Kriterien erfüllen", erklärt Merle. "Sie muss technisch einwandfrei sein, darf keine Gefahr darstellen – und sie muss in den europäischen Markt passen." Manchmal geht es dabei sogar um Leben und Tod: Wenn etwa elektronische Bauteile durchfallen, weil sie den Sicherheitsanforderungen nicht entsprechen. Da ist echte Verantwortung gefragt – und kein grauer Bürojob. Mehr über Andrés Besuch in Billbrook – von Marscontainern bis Zollkontrollen – hört ihr hier:
04.07.2025
Jetzt anhören: André in der Container-Werkstatt