01. März 2022 – Stefan Angele
Die Zahl der ukrainischen Kriegsflüchtlinge in Hamburg ist bislang gering. Bis Montagnachmittag (28.02.) seien erst 24 Ukrainer im Ankunftszentrum in Rahlstedt aufgenommen worden, teilte die Innenbehörde mit.
2.000 bis 3.000 Plätze vorhanden
Trotz der bislang noch geringen Anzahl eingetroffener Kriegsflüchtlinge bereite sich Hamburg weiterhin intensiv auf die Unterbringung und Versorgung dieser Menschen vor, hieß es in der Mitteilung der Innenbehörde. Alle ukrainischen Staatsangehörigen, die in Hamburg Schutz vor Krieg und Vertreibung suchten, bekämen ein Aufenthaltsrecht, eine Unterkunft und Versorgungsleistungen. In einem ersten Schritt könne die Stadt voraussichtlich 2.000 bis 3.000 Plätze zur Verfügung stellen.
Viele Privatangebote für die Aufnahme von Flüchtlingen
Darüber hinaus gebe es vermehrt Angebote von Privatpersonen und aus der ukrainischen Community, Vertriebene bei sich unterzubringen. Auf den unterschiedlichsten Wegen habe eine überwältigende Vielzahl von Unterstützungsangeboten die Stadt erreicht. "Aufgrund der enormen Hilfsbereitschaft kann zum jetzigen Zeitpunkt nicht auf jedes Angebot sofort eingegangen werden", hieß es. Auch das Bündnis Hamburger Flüchtlingsinitiativen und die Bürgerstiftung Hamburg riefen dazu auf, private Quartiere anzubieten. Eine direkte Begleitung von Familien und einzelnen Menschen in Patenschaften sei ebenfalls hilfreich.
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